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Es war gerade am späten Nachmittag, als Thomas vom Weiten den Skaterplatz entdeckte und seinen Weg in diese Richtung wandte. Zwar hatte er weder nen Skateboard oder sonst was dabei, ganz abgesehen davon, dass er auch nicht wirklich gut in solchen Dingen war. Doch der Platz war völlig leer und ein paar Minuten Pause schadeten wohl nicht. Den ganzen Tag durch die Straßen zu stapfen und die Gegend zu erkunden schlaucht ein wenig.
Die Hände nahm er aus den Hosentaschen und ließ sich mit einem leisen Seufzer auf die Schräge einer der Halfpipes sinken. Mit laut aufgedrehter Musik und die Stöpsel des Ipods in die Ohren gesteckt, ließ er sich zurück fallen und verschränkte die Hände auf den Kopf. Dabei summte oder nuschelte wohl mehr den text des Songs vor sich hin, sein Trick, damit er nicht auch noch einschlief.
Ein kleines Lächeln huschte über Alexandras Gesicht, als ihr klar wurde in was für einer tollen Stadt sie jetzt lebte. Sie schlenderte also grinsend durch die sauberen Straßen von L.A. und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Alexandra hatte das Gefühl, als würde die klassische Musik die sie hin und wieder hörte ihren Kopf klarer machen, genauso wie jetzt. In der rechten Hand hielt sie einen Starbucks-Becher und in der linken ihre letzte Zigarette, das hatte sie sich geschworen. Es kam nicht nur bei ihren Eltern schlecht an, dass sie eine gelegenheits-Raucherin war.
Mary schien jetzt in einen nicht so tollen Teil der Star zu kommen und erreichte einen Skaterpark. Ein junger Mann war gegen eine der Rampen gelehnt und so schüchtern Mary auch war, sie konnte nicht mit ansehen, wie er an dem schmierigen Metall lehnte.
"Hey! Du lehnst im Dreck!", rief sie laut und ging auf ihn zu. Dabei nahm Mary den allerletzten Zug der kippe und ließ sie dann auf den Boden fallen.
Kurz hob er seinen Blick, als auf dem Weg gegenüber ein paar Fußgänger vorbei gingen. Von der Ferne erkannte er nicht viel, doch genug, um zu wissen, dass es sich nur um ein Pärchen mit ihrem Hund handelte, also niemand, weswegen er den Platz räumen müsste.
Die Augen öffnete er erst wieder eine ganze Weile später, um einen Song weiter zu schalten. Dass plötzlich jemand neben ihm stand, ließ ihn zusammen zucken und sein Kopf fuhr direkt hoch. „Was-“ Den Satz brach Thomas’ jedoch ab, weil er wegen des Basses nicht einmal sein eigenes Wort verstand, schaltete das Ding erstmal aus und sah fragend zu dem Mädchen hoch. Auf den ersten Blick tippte er darauf, dass sie nicht von hier war. Sie war hübsch- ohne Frage, doch das auch ohne den ganzen Glamour Schnickschnack, den er bei den meisten Frauen hier gesehen hatte. Seine Mundwinkel deuteten ein schelmisches Grinsen an. „Und jetzt noch mal, ich hab kein Wort verstanden..“
Alexandra wurde etwas flau im Magen, als der Junge sie ansah, dann zuckte sie zusammen, als er sie fast anbrüllte. Dabei stolperte sie eine Stück zurück und knallte hart gegen eine der Metall-Rampen. Alexandra fluchte laut: "Verdammte Scheiße!" Dann schlug sie dich die Hand vor den Mund und riss, über sich selbst erschrocken, die Augen auf. Sie sprang auf und verkniff auch einen weiteren Fluch, als sie sich auf ihre angeschlagene Hüfte stützte.
"Ich wollte dir nur sagen, dass du im Dreck lehnst.", murmelte sie dann. Das ganze war ihr schrecklich peinlich, aber sie konnte einfach nicht anders, als über sich selbst zu lachen. Also grinste sie wie eine blöde und fragte dann: "Ist das 'This is war'?" Ich zeigte auf seine Kopfhörer und war etwas überrascht, wie laut er Musik hörte. Ich liebte dieses Lied einfach!
//Sorry fürs warten :)
Fast wie im Zeitlupentempo sah es aus, als sie einige Schritte zurück taumelte und Thomas streckte instinktiv die Hand nach ihr aus, bis ihr Fluch ihn inne halten ließ. Na das kann ja noch was werden, dachte er sich, presste fest die Lippen aufeinander und senkte leicht sein Gesicht, um sich jegliches Schmunzeln zu unterdrücken. Er wollte sie schließlich nicht auslachen oder ähnliches, diese Fettnäpfchen kannte er nur zu gut.
„Geht’s wieder?“ fragte er einen Moment später, etwa zeitgleich mit ihren Worten, weswegen er nur die Worte ‚sagen’ und ‚Dreck’ verstand, doch das alleine reichte schon. Den Rest konnte auch er sich denken. Er fuhr hoch und verzog genervt das Gesicht, natürlich hatte er da vorher kein Stück darauf geachtet. Idiot. Als er jedoch wieder zu ihr aufsah, gab er sich alle Mühe gleichgültig und gelassen zu schauen. „Macht nix, ist nur.. mein Lieblingsshirt.“ Gab er dann doch brummend von sich. Shit happens.
Sein Ärger verflog schnell, kaum hörte er ihre Frage und warf ihr einen sichtlich überraschten Blick zu, während er sich den Staub von der Jeans klopfte. „Du magst also Tstm, mh? Nen guten Musikgeschmack haste schon mal. Nicht übel, für.. ein Mädchen.“ Seine Mundwinkel hoben sich zu einem provokanten Grinsen.
// wie du siehst, bin ich manchmal auch nicht besser... :D xD
"Ja alles klar.", lächelte Alexandra und musste sich ein kichern verkneifen, als der Junge sein Shirt begutachtete. Sie verlagerte ihr Gewicht und fuhr sich kurz durch die zerzausten Haare, die in alle Richtungen standen. "Soll das ein Witz sein?", fragte sie dann entgeistert. "Diese Band ist der Hammer." Ihre Stimme sprühte vor Begeisterung, doch das gefiel Alexandra gar nicht, schließlich wollte sie nicht wirken wie eine 12 jährige; erst recht nicht in Gegenwart eines gutazssegenden Jungens.
Dann viel ihr auf, dass er 'schon mal' gesagt hatte. Das fasste Alex als gutes Zeichen auf und lächelte wieder, auch wenn sie eigentlich Grinsen wollte. Sie suchte krampfhaft nach einem Gesprächsthema und begann schließlich. "L.A. Ist ja wirklich riesig.", doch dann brach Alex' Stimme ab, weil sie etwas nasses auf ihrem Shirt spürte. Ein kurzer Blick nach unten verriet ihr, dass sich ihr Caramell-Becher auf ihrem Shirt ausgebreitet hatte. Das konnte doch jetzt wirklich nicht wahr sein. Sie stöhnte und ließ es einfach wie es war. Alex würde jetzt sicher nicht anfangen mit einem tempo den schönen Stoff zu ruinieren.
"Ich bin überigens Alexandra. Meine Freunde nennen mich aber Alex. Mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte sie stattdessen und steckte höflich, aber doch mit einem kleinen Grinsen, die Hand aus.
\\Dann stört es ja anscheinend auch keinen von uns :P ;)
Er richtete den Blick wieder zu ihr auf, sichtlich amüsiert über ihren plötzlichen Stimmungsumschwung. Viele mochten die Band, das wusste er, aber nur wenige mit Begeisterung und Leidenschaft wie sie es anscheinend tat. Doch sagte er dazu nichts und zeigte nur ein kurzes, kaum merkliches Nicken. Direkt gefolgt von einem mit viel Mühe unterdrückten Grinsen, als sie den Fleck begutachtete. So viel zu den Fettnäpfchen. Okay zugegeben, ihm war dieser vorher selbst noch nicht aufgefallen und die Rückseite seines Shirts sah wohl nicht viel sauberer aus. Vielleicht auch besser, dass er seines nicht einmal sehen konnte.
Er fing ihre Frage wieder auf und warf einen flüchtigen Blick auf ihre Hand, ehe er diese entgegennahm. „Also wenn du mir schon die Wahl lässt, dann nehm’ ich Alex.“ Frech grinste er. „Einfach nur Thomas. Nen Spitznamen, den ich dir anbieten kann, hab ich eigentlich nicht, sorry.“
Die Hände samt Ipod verschwanden in den Hosentaschen, ehe er in Richtung des Weges schaute. Er fiel für Sekunden in ein kurzes Grübeln. „Wirklich viel Ahnung von LA hab ich selbst noch nicht, aber.. die Straße entlang war nen Einkaufzentrum. Du kannst dir was Sauberes anziehen- oder besser gesagt wir beide und was hältst du dann von nem Milchshake?“ Wenn es eine Sache gab, die er liebte, dann alles was mit Eis und Schokolade zu tun hatte. Aber wer kannte sie nicht, die verfluchten Schwächen.
Alex war etwas überrascht, aber dennoch erfreut, dass Thomas sich das Gribsen verkniff. Sie musste auch bei seinen nächsten Worten die Lippen zu einem schiefen Lächeln verziehen. Sie kannte ihn zwar erst einige Minuten, aber er gefiel ihr. Thomas sah nicht nur gut aus, nein, er hatte auch guten Geschmack und einen bis jetzt besonderen Charakter. Alex freute sich, dass sie jemanden gefunden hatte, mit dem sie sich vielleicht gut unterhalten konnte und auch über l. A. austauschen konnte.
"Also auch neu hier?", schloss Alex aus seiner Aussage und ließ den Becher in den nahegelegenen Mülleimer plumpsen.
"Klingt beides sehr gut." Shoppen! Bei diesem Gedanken wurden Alex' Augen sofort riesig, auch wenn sie wusste, dass dies hör einer ihrer Geliebten Shopping-Marathons werden würde. Und milchshake?! Immer her damit., dachte Alex sich und freute sich schon auf diese kalorienbombe.
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